Machu Picchu Reisen

Machu Picchu Klassisch Der Besuch der berühmten Ruinenstadt Machu Picchu ist der Höhepunkt jeder Peru-Reise. Erfahre mehr über die faszinierende Geschichte dieser Stätte und genieße den Ausblick auf die umliegenden Berge und Täler.

Wayna Picchu Steige auf den Wayna Picchu und genieße eine spektakuläre Aussicht auf die Ruinen von Machu Picchu und die umliegende Landschaft. Mehr erfahren

Huchuy Picchu Eine weniger bekannte, aber ebenso beeindruckende Wanderung bietet der Huchuy Picchu. Diese Wanderung bietet eine ruhigere Alternative zum Wayna Picchu mit ebenfalls fantastischen Ausblicken. Mehr erfahren

Während der Blütezeit des Inka-Reiches (1471-1525) wurde Kopernikus geboren, Michelangelo mit der Bemalung der Sixtinischen Kapelle beauftragt und Magellan warf zum ersten Mal in Südamerika den Anker.

„Machu Picchu“ ist nicht der Name, den die Inkas der Stätte gaben. Hiram Bingham wurde von einem Bauern auf den Namen „Machu Picchu“ hingewiesen, ein Begriff aus der Quechua-Sprache, der „alter Gipfel“ oder „alte Berg“ bedeutet.

Das Inka-Reich war das größte Imperium in der Geschichte Südamerikas. Auf dem Höhepunkt seiner Macht beherrschte es einen riesigen Teil des Kontinents und regierte über etwa 12 Millionen Menschen. Nur 300 bis 1000 Personen lebten in Machu Picchu, es handelte sich um Mitglieder der Inka-Noblesse.

Machu Picchu wurde ohne die Verwendung von Mörtel gebaut. Durch eine Technik spezielle Art der Steinbearbeitung wurden die Steine so genau zurechtgehauen, dass sie perfekt ineinander passten – so präzise, dass selbst die Klinge eines Messers nicht dazwischen passt.

Hunderte von Terrassen unterhalb der Zitadelle verhindern, dass diese abrutscht. Die sogenannten Andenes, oder Plattformen, sind eine von den Inkas entwickelte landwirtschaftliche Technik, die es ihnen ermöglichte, das zerklüftete Terrain der Anden zu bewältigen und Pflanzen wie Mais, Kartoffeln, Quinoa und Coca anzubauen.

Machu Picchu war ein astronomischer Beobachtungsort. Der heilige Stein Intihuatana wurde als Uhr und Kalender verwendet, wobei die Sonne zu den Äquinoktien direkt auf ihn unterging und ihn zur Sommersonnenwende erleuchtete. Dies half den Inkas, den besten Zeitpunkt für Aussaat und Ernte zu bestimmen.

Die Vegetation rund um die Stätte ist üppig und vielfältig, darunter befinden sich über 300 Orchideenarten.

Lamas streifen freilaufend durch die Ruinen. Dieses Tier war ebenfalls heilig für die Inkas. In Teilen der Struktur finden sich die Formen von Lamas, und in den Tempeln wurden sogar Beweise für rituelle Lama-Opfer gefunden.