Galapagos Schleiereule
Die nachtaktive Eule mit ausgezeichnetem Gehör
Informationen über Galapagos Schleiereule
Die zweite Eulenart auf Galapagos ist die Schleiereule. Dieser berühmte Vogel ist größer als der Kurzohrkauz und ist durch sein markantes herzförmiges Gesicht leicht erkennbar. Die Form seines Gesichts ist ein aufregendes Produkt der Evolution und ermöglicht ihm, Schallwellen zu seinen Eulenohren weiterzuleiten, was ihm ein bemerkenswertes Gehör verleiht.
Diese majestätische Eule ist fast ausschließlich nachts aktiv. Sie verlässt sich auf ihr Gehör, um ihre Beute in der Dunkelheit zu lokalisieren und einzufangen. Das Futter der Schleiereule besteht hauptsächlich aus Ratten, Mäusen, kleinen Vögeln und größeren Insekten.
Schleiereulen kann man das ganze Jahr über in Löchern, Lavaröhren und anderen vulkanischen Formationen beobachten. Geeignete Nestplätze befinden sich in den Trocken- und Übergangszonen der Inseln. Sie paaren sich ein Leben lang und im Durchschnitt legen die Eulen drei Eier, die sie dann für etwa 30 Tage brüten.
Die genaue Anzahl dieser Eulen ist derzeit unbekannt aber durch den Verlust von Lebensräumen und invasiven Tierarten wie Wildkatzen und Ziegen, sind sie leider vom Aussterben bedroht. Um den Naturschutz zu unterstützen, werden Schleiereulen von Wissenschaftlern auf allen großen Inseln, einschließlich Santa Cruz, San Cristobal, Isabela und Floreana, überwacht.
Ihr Galapatours Naturführer wird Ihnen helfen, Schleiereulen zu entdecken, sollten Sie abends unterwegs sein. Unsere Galapagos-Kreuzfahrten bieten eine große Auswahl an Reiserouten und wenn Sie die beste Gelegenheit suchen um Schleiereule beobachten zu können, kontaktieren Sie am besten noch heute einen unserer Galapagos-Reiseberater. So können wir Ihnen helfen, die beste Reiseroute für das Beobachten der Schleiereule zu finden!
Wissenswertes über Galapagos Schleiereule
Ihr wissenschaftlicher Name „Alba“ bezieht sich auf die weiße Farbe des Gefieders
Diese Eulen sind weit verbreitet, aber ihre Zahl ist nicht sehr groß
Man sieht sie nur nachts, wenn sie mit ihrem außergewöhnlichen Gehör jagen
Der Nationalpark beobachtet sie derzeit genau, da ihre Population bedroht ist